Die Proteste gegen die Notstandsgesetze 1968 – Demokratie in Gefahr
1968 protestierten Zehntausende gegen die Notstandsgesetze – Gewerkschaften, Studenten, Kirchen, Intellektuelle. Sie warnten vor innerer Repression und dem Missbrauch des Spannungsfalls. Heute reden Politiker wieder davon, doch es bleibt still. Kein Aufschrei, keine breite Bewegung, kein „Wehret den Anfängen!“. Dieses Schweigen ist brandgefährlich – denn wer Notstandsrecht normalisiert, spielt mit Freiheit und Demokratie. Jetzt gilt es, aufzuwachen und laut zu werden.